Zum siebenten Mal hat die Bürgerstiftung zivita den Bürgerpreis für ehrenamtlich Aktive vergeben. Ausgezeichnet wurden 5 Personen, die sich im besonderen Maß ehrenamtlich engagieren und sich dabei beispielhaft für das Gemeinwohl im Landkreis Görlitz einsetzen.
Die Preisträger waren in diesem Jahr: Elisabeth Bartel aus Hagenwerder, Bernd und Inge Nowak aus Zittau, Horst Seifert aus Zittau, Ingrid Löbling aus Kodersdorf und Dr. Klaus Schwager aus Zittau.
Insgesamt gingen über 30 Anträge, vor allem von Gemeindeverwaltungen und Vereinen ein. Die Jury des Stiftungsrates der Bürgerstiftung wählte dabei die fünf Personen aus, die mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet wurden. Zudem wurden 15 weitere Personen mit einer Ehrenurkunde im feierlichen Rahmen geehrt.
Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz sprach ein Grußwort an die Gäste und Tobias Loitsch, Stiftungsratsvorsitzender, ging in seiner Rede auf die Entwicklung der Bürgerstiftung deren Arbeit ein. Besonders ermahnte er aber auch „Der Staat darf Engagement und die Bereitschaft sich einzubringen aber nicht ausnutzen und immer mehr Aufgaben auf das Ehrenamt abwälzen. Denn hier entsteht dann schnell der Eindruck, dass hier Kosten und Löhne für reguläre Arbeit gespart werden sollen. Durch den Abend führte als Moderator, Lutz Günther, bekannt vom MDR.
Den Hauptteil der Festveranstaltung bildete die Vorstellung der Preisträger durch kurze Filmbeiträge und persönliche Worte eines Laudators. Alle Preisträger erhalten die inzwischen traditionelle Bronze-Statue, die eigens für den Bürgerpreis von einem Künstler aus Breslau entworfen und von Hand gefertigt wird. Sie stellt einen Menschen dar, der zwischen seinen ausgestreckten Händen einen Regenbogen aufspannt – Symbol für die Offenheit und das Geben und Nehmen im Ehrenamt.
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